Event
Liebe Kinofreunde

Mit nichts Geringerem als einer Heldin soll unsere diesjährige Open Air-Saison starten. Sowohl als Schauspielerin als auch in ihrer Rolle als Krankenschwester gleicht Leonie Benesch einer echten Heldin, die gleichermaßen zu Tränen rühren wie größte Bewunderung auslösen kann. Ihr den musikalischen Teppich auszurollen ist hörenswerte Aufgabe der Band Ulisses. Am darauffolgenden Abend werden die Brasscats den romantischen Krämerschen Innenhof mit ihren Instrumenten klanglich erstrahlen lassen, um hernach Bob Dylan die Bühne für seine so wunderbare Musik zu überlassen. Kulinarisches Angebot wie gehabt! (S. 4)
Nicht nur im Hof, auch in den Kinos singt und klingt es im Juni, stehen die Leinwände dem spannenden Lebenslauf der Hildegard Knef sowie einem Ausschnitt aus dem tragisch kurzen Leben des John Lennon an der Seite von Yoko Ono zur Verfügung.
Alle kennen das Buch „Der kleine Prinz“ samt putziger Geschenkartikel. Wenig bekannt indes ist die Entstehungsgeschichte dieses weltbekannten Werkes, was den Film Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen ausgesprochen spannend macht (S. 6).
Lehrerin Louise Violet muss während zahlloser Gespräche eine Menge Schnaps trinken und gar als Geburtshelferin fungieren, um die Dorfbewohner von der Notwendigkeit eines Schulbesuchs ihrer Kinder zu überzeugen. Unser Publikum hat es da wesentlich leichter, darf es doch in einem gemütlichen Sessel Leib, Seele und Kopf verwöhnen mit Kaffee, Kuchen und Film (S. 5).
Die Kino Frauen aller Kulturen haben dank der Unterstützung u.a. des Clubs der Soroptimistinnen die Freude, neben einer weiblichen Generationengeschichte eine Reihe ganz bezaubernder Hühner kennenzulernen (S. 15).
Der neue Papst ist gewählt. Ob er ähnliche Geheimnisse hütet, wie der in Konklave gewählte, sei dahingestellt. Spannend und ungeheuer sehenswert aber ist das Prozedere allemal (S. 10).
Zur Langen Nacht der Kultur bieten wir im UNION-Studio eine Lange Nacht der kurzen Filme, bei der unser Publikum sich vom innerstädtischen Getriebe ausruhen und tiefenentspannt den Kopf anregen lassen darf (S. 14).
Und falls jemand jemanden kennt, der uns ab September 2025 Büroräumlichkeiten zu einem für ProgrammkinomacherInnen erschwinglichen Preis innerhalb Lauterns City vermieten kann, wäre das phantastisch, denn in der Papiermühlstraße 6 gilt: Alle müssen raus!
Hoffnungsvoll,
Ursula Simgen-Buch