Event
America on Screen #4
America on Screen #4
City of Ali (OmU) am So 8.9. um 18.00 Uhr mit Gast
Graham Shelby
wird City of Ali persönlich präsentieren, spannende Einblicke in seine Entstehung geben und Publikumsfragen beantworten. Er ist ein US-amerikanischer Autor und Regisseur, dessen Arbeiten u.a. in der New York Times erschienen sind und international im Radio ausgestrahlt wurden. City of Ali wurde im Rahmen der Kulturdiplomatieprogramme des US-Außenministeriums bereits in mehr als 25 Ländern gezeigt. Shelby ist erfahrener Workshopleiter und Vortragsredner, der auch als Redenschreiber für den Gouverneur von Kentucky und den Bürgermeister der Stadt Louisville tätig war. Er kann seine Wurzeln bis nach Baden-Württemberg zurückverfolgen und besuchte Kaiserslautern mit 19 Jahren auf seiner ersten Europareise.
Fremont (OmU) am So 15.9. um 18.00 Uhr mit Gast
Babak Jalali
wird an diesem Abend digital zugeschaltet, um mit den Kinogästen über seinen Film zu sprechen. Der Regisseur wurde 1978 im Norden Irans geboren und lebt seit 1986 vorwiegend in London. Er studierte Politikwissenschaften an der University of London und Film an der London Film School. 2006 konnte Babak Jalali bei der Cinéfondation Cannes seinen ersten Spielfilm Frontier Blues entwickeln, der darauf im Wettbewerb von Locarno lief. Es folgten die Spielfilme Radio Dreams (2016) und Land (2018). Fremont feierte 2023 Premiere beim Sundance Festival und bekam den Preis für die beste Regie beim Festival in Karlovy Vary.
Reality (OmU) am So 29.9. um 18.00 Uhr mit Gast
Laura Kuttler
Whistleblowing-Expertin spricht über die Situation von Whistleblower*innen in Deutschland und darüber hinaus. Sie arbeitet als Volljuristin und Projektkoordinatorin bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF). Ihr Projekt „Mach Meldung!“ will Whistleblower*innen innerhalb der Polizei unterstützen und so das Vertrauen in den Rechtsstaat stärken. Sie war als Rechtslehrerin bei der Bundespolizei tätig, arbeitete in der Rechtsabteilung des Erwachsenenbildungswerks und davor als Verfahrensberaterin für geflüchtete Frauen und ihre Familien.
Requiem for the American Dream (OmenglU) am So 27.10. um 18.00 Uhr mit Gast
Kelly Nyks,
US-Regisseur und Autor wird seinen Film persönlich präsentieren, Fragen beantworten und die Kernthemen mit dem Publikum besprechen. Er ist ein US-amerikanischer Emmy-nominierter Filmemacher und New York Times-Bestsellerautor, der auf der ganzen Welt tätig ist. Seine Arbeit wurde mit einem Emmy für herausragende Dokumentarfilme (The Age of Consequences) und dem Oxfam Global Justice Award (Requiem for the American Dream) ausgezeichnet. Er war Artist in Residence an der Harvard University.
AMERICA ON SCREEN
bringt 2024 erneut die Gesellschaft, Kultur und Geschichte der USA auf ausgesuchte Kinoleinwände in Rheinland-Pfalz: Wir erleben, wie eine Stadt in den US-amerikanischen Südstaaten den berühmten Muhammad Ali nach seinem Tod feierte und gehen der ersten Whistleblowerin der Trump-Ära auf die Spur. Wir erleben die besondere Freundschaft eines Hundes und eines Roboters in New York City und lernen Noam Chomskys zehn Prinzipien der Verteilung von Reichtum und Macht kennen. Wir flüchten mit einem japanischen Jungen vor dem Trauma des Pazifikkriegs in eine magische Welt, suchen mit einer afghanischen Einwanderin den amerikanischen Traum in einer kalifornischen Glückskeksfabrik und entdecken auf dem Klapprad die pfälzische Kultur und Geschichte in Pennsylvania und Ohio. In Kooperation mit dem Union – Studio für Filmkunst in Kaiserslautern und dem Moselkino in Bernkastel-Kues zeigen wir ausgewählte Filme, begleitet von Impulsvorträgen und Q&As, zu denen wir deutsche und amerikanische Regisseure, zwei Hauptdarsteller sowie ausgewiesene Expertinnen begrüßen dürfen.
Konzept und Moderation: Janna Uhry-Ganz, M.A., Projektkoordinatorin Auswärtiges Amt
Die Kinoreihe findet mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts statt. Der Eintritt zu den einzelnen Vorführungen ist kostenlos. Die Verfügbarkeit der Tickets ist limitiert.
Programm America on Screen
Die freien Eintrittskarten sind jeweils sieben Tage vor der Veranstaltung zu den Öffnungszeiten an der Kasse des UNION-Studio für Filmkunst erhältlich.
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